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Terrys Intern : 15.05
15.05.2018 01:01 ( 1339 x gelesen )

1861
Westlich des Mississippi:
Keine mir bekannten Aktivitäten
Östlicher Schauplatz:
CS-BrigGen. Joseph Joe Johns­ton löst Thomas J. Jackson in Harpers Ferry ab. • Butler übernimmt das strategisch wichtige Fort Monroe an Hampton Roads (dem Wasserweg an der Mündung des James, der Norfolk und Hampton trennt).
1862
Westlich des Mississippi:
Keine mir bekannten Aktivitäten
Westlicher Schauplatz:
Beast Butler, Militärgouv. von New Orleans, stellt die berüchtigte General (Woman's) Order No. 28 aus, nach der Frauen, die einen Offizier oder Soldaten der USA beleidigen, wie Dirnen zu behandeln sind.
Östlicher Schauplatz:
Die USS Monitor, Galena und 3 hölzerne Kanonenboote werden auf dem James River vor Drewry's Bluff aufgehalten. Die Panzerschiffe erwei­sen sich als unbeweglich, graue Kanoniere (die Besatzung der ver­senkten CSS Virginia) richten in 4 Stunden auf der Galena erheblichen Schaden an. • Joe Johnston geht über den Chickahominy, ein Nebenfluß des James. • Belle Boyd, gutgebaute Spionin Jacksons, überhört ein Gespräch, wonach der Großteil der Unionstruppen aus Front Royal/VA abgezogen wird, und gibt die Nach­richt weiter.
1863
Westlich des Mississippi:
Keine mir bekannten Aktivitäten
Westlicher Schauplatz:
Johnston fordert die Zu­sammenlegung der Rebellentruppen, um Grant mit vereinten Kräften zu begegnen. Pemberton lehnt ab und konzentriert sich auf die Vertei­digung der Festung Vicksburg.
Östlicher Schauplatz:
Keine mir bekannten Aktivitäten
1864
Westlich des Mississippi:
Keine mir bekannten Aktivitäten
Westlicher Schauplatz:
Fighting Joe Hooker, der sei­nen seit Chancellorsville ramponier­ten Ruf korrigieren will, schlägt Hoods Rebellenkorps bei Reseca. Johnston, erneut in Gefahr, an der linken Flanke umgangen zu werden, bleibt in der Defensive und zieht sich entlang der W&A nach Adairsville zurück. • McPherson geht über den Oostenaula River.
Östlicher Schauplatz:
Schlacht von New Market über dem Nordarm des Shenandoah. Der verregnete Sonntag wird zu Sigels Schicksalstag: Sarah und Jacob Bushong haben das Land seit 30 Jahren unterm Pflug, als das Treffen zwischen Sigel (6 000) und Breckinridge (5 000) die Familienfarm zum Schlachtfeld, das Farmhaus zum Feldlazarett macht. Die Rebellen schlagen die Yanks in die Flucht, der Süden verliert 531, der Norden 840 Mann. Stoff für Legenden liefert der Einsatz der VMI-Kadetten, die die Hitze des Gefechts in vorderster Linie neben das 62. Virginia stellte. Die Kadetten konnten sich 30 Minu­ten halten, 5 wurden getötet, 15 ver­wundet. Eine der Geschichten über den ersten und letzten Kadetten­einsatz in einer Schlacht der USA kolportiert, daß sie am Bushong's Hill im Nahkampf 6 Geschütze der 30. New York Light Battery unter Hptm. Alfred von Kleiser genommen hätten (tatsächlich hat von Kleiser eine 12-Pfünder-Napoleon aufgege­ben, als die Zugpferde getötet wur­den).
„Ich glaube, der Grund, daß die deutschen Regimenter so wenig Er­folg hatten, lag vor allem darin, daß ihre Offiziere so oft Männer ohne Charakter waren." MCCLELLAN, Kriegserinnerungen.


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