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Östlicher Schauplatz:
US-Oberst Benjamin F. Kelley rückt mit Verbänden der Ohio-Armee in Grafton/WV ein. Die zahlenmäßig unterlegenen Rebellen gehen nach Philippi zurück.

Operationen der Marine:
Rebellen heben den Dampf­kreuzer USS Merrimack (und verwenden dessen Rumpf beim Bau des ersten Panzerschiffs der Seekriegs­geschichte).

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Halleck besetzt Corinth. Mit dem Verlust des Bahnknotenpunkts sind die für die Rebellen-logistik wichtigen Bahnlinien M&C (die den mittleren Süden mit der Atlantik­küste) und M&O (die den Norden mit dem Süden verbindet) unterbrochen. •Reiter der 2. Michigan und 2. Iowa
nehmen bei Booneville/MS knapp 2 000 Rebellen gefangen.

Im Umland von Richmond geht ein Unwetter nieder. Der Chickahominy steigt über die Ufer und nimmt mehrere Brücken mit. Das Hochwasser teilt die Potomac-Ar-mee: 3 Korps stehen auf der Nord-, 2 weitere auf der Südseite des Chickahominy. Joe Johnston (75 000), durch Truppen aus den Carolinas verstärkt, erkennt seinen Vorteil und will McClellan angreifen. • Jackson (15 000) in Gefahr, eingekesselt zu werden, zieht sich vor Harpers Ferry zurück und entkommt Fremont und McDowell am Nordende des Shenandoahtals. • Shields (10 000) trifft in Front Royal/VA ein.

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John H. Morgan sabotiert Shermans Nachschublinien in Kentucky.

Grant steht mit dem Gros sei­ner Armee am Totopotomoy River wo es zu mehreren Begegnungen kommt.