1861:
Westlich des Mississippi:
Oberst John R. Baylor, gestandener Indianerkämpfer aus Kentucky, reitet mit der 2. Texas Mounted Rifles "zur Büffeljagd" im New Mexico-Territorium (NMT) ein.
1862
Westlich des Mississippi:
Die "Union Loyal League", bereit für den Norden zu kämpfen, stellt im texanischen Comfort mit einigen
hundert Männern aus den Counties Kendall, Gillespie und Kerr ein "Deutsches Bataillon" zusammen. Die deutschen Texaner werden der Rebellion beschuldigt, über die 3 Landkreise wird das Kriegsrecht verhängt.
Westlicher Schauplatz:
Der bisher kaum aufgefallene Oberst Philip H. Sheridan erkämpft sich bei Bonneville/MS die Ernennung zum BrigGen.
Östlicher Schauplatz:
Schlacht von Malvern Hill, südlich von Glendale.
Bobby Lee greift am letzten Tag der Seven Days McClellan an. Dem grauen Feldherrn gelingt es nicht, seine DivKom. aufeinander abzustim-men, noch am Vormittag zeichnet sich ein Debakel ab. Von Jackson ist lange nichts zu sehen, Magruder verläuft sich, der Befehl, die Blauen in Vorbereitung des Infanterieangriffs einzudecken, erreicht nur einen Teil der grauen Kanoniere. Ab :1500 bringen Unionsbatterien unter BrigGen. Henry J. Hunt die gegnerische Artillerie zum Schweigen. Während des grauen Sturmangriffs, der ohne Artillerieschutz auskommen muß, rechnen Yankee-Schützen mit den unabhängig voneinander operierenden Brigaden D.H. Hills, Hugers und Magruders ab. Lee verliert 5350, McClellan 3200 Soldaten (was den Gesamtverlust der Nord-Virginia-Armee in einem Monat auf 27000, der Potomac-Armee auf 21000 Mann schraubt) .• Mehrere Generäle drängen McClellan, den Sieg von Malvern Hill zum erneuten Vorstoß nach Richmond zu nutzen, doch Little Mac gibt den Kampf um die Hauptstadt auf. Die Blauen gehen in der Nacht nach Harrison's Landing am Nordufer des James zurück, womit Lee, der den Gegner lediglich bei Gaines' Mill taktisch besiegte, den Seven Days einen strategischen Sieg abringt.
1863
Westlich des Mississippi:
Scharmützel am Cabin Creek/IT.
Östlicher Schauplatz:
Carlisle hat die Hand gewechelt, als Stuart und Fitz Lee dort zu Ewell stoßen wollen, werden sie von der 21. und 22. New York Militia empfangen. Die Rebellen schießen sich ein, werden kurz nach Mitternacht jedoch nach Gettysburg gerufen.
1. bis 3.7. - Schlacht von Gettysburg. Meade (93 000/320 Geschütze) schickt die technisch überlegene Potomacarmee gegen Lees Nord-Virgina-Armee (70000/250 Geschütze). Der graue Feldherr, ohne ausreichende Aufklärung, da seine Reiter in der Etappe des Gegners operieren, hat keine Vorstellung von der tatsächlichen Stärke und dem Standort der Nordarmee. Der Kampfraum erstreckt sich über 25 Quadratmeilen
1. Kampftag-
Im Westen und Norden von Gettysburg stehen 27 000 Rebellen gegen 20 000 Yankees. Das
Einleitungsgefecht sieht 4 mi westlich des Dorfs A.P. Hills Vorausdivision unter GenMaj. Henry Heth ab 07:00 im Kampf gegen John Bufords Kavalleriebrigaden. Die mit neuen Spencer - Repetiergewehren ausgerüsteten Yankeereiter (2 500) sind abgesessen und können sich gegen den überlegenen Gegner halten, bis Reynolds gegen 10:30 eine Vorausdivision des I. Korps heranführt und entlang der Chambersburger Landstraße in Stellung bringt. Reynolds wird an McPherson Ridge von einem Scharfschützen tödlich getroffen, sein Kommando übernimmt GenMaj. Abner Doubleday. Die Blauen überraschen BrigGen. James J. Areher und nehmen 1000 Mann gefangen. Bis Nachmittag erstreckt sich die Kampflinie der Rebellen über 3 mi, die Hauptlast trägt GenLt. A.P. Hill, der südlich der unfer